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über Costa Rica, Guatemala, Honduras, Kuba, Mexiko, Nicaragua bis nach Panama führt Dich diese Kaffeereise.
Der "Kaffee-Finder" begleitet Dich auf der Suche nach Deinem Lieblingskaffee.
Der Kaffeeanbau spielt in den meisten Ländern in Lateinamerika und auf den karibischen Inseln in Wirtschaft und Handel eine tragende Rolle. Diese Region, zusammen mit Hawaii, liefert etwa 20% des weltweit vermarkteten Rohkaffees. Hawaii ist dabei der einzige kaffeeproduzierende Staat der USA. Auf den Plantagen Zentralamerikas wachsen fast ausschließlich Arabica-Kaffeepflanzen. In manchen Ländern ist sogar der Anbau von Canephora/Robusta nicht erlaubt.
Honduras ist momentan der größte Kaffeeproduzent in Lateinamerika. Dort, und in der westlich, an Guatemala grenzenden Region Copàn wachsen qualitativ hochwertige Hochlandkaffeesorten.
In den letzten Jahren, hatten Plantagen in ganz Lateinamerika einen ungewöhnlich starken Befall von Roja, einem Pilz der den Stoffwechsel in der Kaffeepflanze zum erliegen bringt. Dadurch kam es zum Verlust ganzer Plantagen und Anbaugebiete, wodurch im Anschluß eine bedeutende Wirtschaftskraft verloren gegangen war. An der starken Ausbreitung der Roja ist nach Ansicht von Klimaforschern, "El Niño" (das Auftreten ungewöhnlicher, nicht zyklischer, veränderter Strömungen im ozeanographisch-meteorologischen System des äquatorialen Pazifiks), schuld. Noch heute wird die Roja in ganz Lateinamerika bekämpft.